Aufforderung zur Mitwirkung


Aufforderung zur Mitwirkung:

Wir fordern Sie auf, folgenden Aufruftext (Entwurf, Verbesserungsvorschläge werden gern berücksichtigt) an alle Bundesbürger mitzutragen und zu unterzeichnen, und das schriftsätzlich nachzuweisen zur Einbindung und Ermunterung an alle Bundesbürger, mitzutun.


„Liebe Bundesbürger“

der ehemalige Bundespräsident und Präsident des Bundesverfassungsgerichts Roman Herzog verlangte schon vor Jahren, „es müsse ein Ruck durch Deutschland gehen“. Er meinte, alle müssten sich engagieren und aktiv die schon damals drohende Notlage unseres Staatswesens abwehren. Der Aufruf war erfolglos, die Krise ist da. Mit drohenden 126 Milliarden € Defizit, das sind ca. 50 % des Bundeshaushalts, ist keine wie immer geartete Sparmaßnahme geeignet, den Zusammenbruch Deutschlands aufzuhalten oder abzuwenden. Daher müssen wir alle einen Beitrag leisten, unser Staatschiff, damit unsere eigene Existenzgrundlage, wieder flott zu machen. Obwohl der Einzelne konkret wenig tun kann (bis auf Ausnahmen), ist Ihre Meinung und Solidarität gefragt, unsere uns regierenden Politiker zu überzeugen, Angebote zur Krisenbewältigung aus dem eigenen Volke aufzunehmen und umzusetzen, und das vorgestern. Es ist aufgrund des Staatsprinzips der „repräsentativen Demokratie“ bisher üblich, dass die Politik - das Volk vertretend - allein entscheidet und das eigene Volk draußen vor der Tür stehen lässt. Diese Entscheidungen haben dazu geführt, dass der Staatsbankrott unausweichlich ist, alle Sparmaßnahmen nicht ausreichen werden. Inzwischen nehmen auch die „Väter“ dieses Staatsprinzips dazu kritische Distanz und halten es sogar für „gefährlich“. Unstreitig sind alle dafür, dass „das Volk“, also jeder einzelne Bürger nach seinen Möglichkeiten, sich aktiviert und beiträgt. Eine moderne arbeitsteilige international verflochtene Gesellschaft ist nur existenz- und überlebensfähig, wenn sie offen, kreativ, sozial und wirtschaftlich erfolgreich bleibt. Dieser Zustand muß neu aktiviert werden.

Das erste Ziel muß sein, den Haushalt zu sanieren, nicht nur durch Einsparungen, sondern vor allem durch frische neue Einnahmen. Entsprechende Angebote liegen dem Bundestag vor. Er kann und soll sie nutzen. Ein Angebot ist im Internet nachlesbar unter folgender Adresse:

http://www.helft-deutschland.de/finanzen/Angebot.pdf

Die dortige Lösung ist unkonventionell, wäre aber höchst erfolgreich. Wir benötigen viele weitere unkonventionelle Lösungen und Angebote. Denken Sie mit! Kramen Sie mit in Ihren Sachen, ob Sie ähnlich wirksame Möglichkeiten haben. Wohlstand ist teilbar und unser aller Existenzgrundlage. Er kann sich darauf für jeden vermehren. Aber man muß ihn herstellen und erhalten. Das muß man wollen. Da sich unsere Politiker vor Misserfolgen sehr fürchten muß man ihnen Mut machen und ihnen sagen, dass sie es wagen sollen, damit sie keine Angst mehr vor uns haben und sich etwas trauen. Das muß man ihnen sagen. Dazu brauchen wir jede Stimme. Ihre Stimme zählt, jede einzelne, in Ihrem wohlverstandenen höchstpersönlichen Interesse.

Nach der derzeitigen Kassenlage müssen wir es Ihnen so deutlich sagen: Wenn es uns in einem gemeinsamen Kraftakt der Überzeugung nicht gelingt, das Staatschiff von der Sandbank zu holen, wird sich ab dem Alter 75 für Sie vermutlich der Sensenmann mit dem Amtssiegel zur Abholung einstellen, um es drastisch auszudrücken, nach dem aktuellen Stand der Überlegungen. Sie haben die Wahl. Sie können das ändern. Sie sind für sich selbst und alle anderen mitverantwortlich. Diesmal gilt nicht mehr „die da oben machen doch nur was sie wollen“.

Wir werden die kommenden Sitzungen des Hohen Hauses verfolgen, auch die einzelnen Redebeiträge. Beachten Sie den Termin.

Mit freundlichem Gruß


c.o. Jürgen Peters

Sachdienlicher Hinweis: Tippfehler werden aus Zeitgründen nicht mehr redigiert.


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